Lateinische Handschriften
Der Bestand an lateinischen Codices (Codices latini monacenses - Clm) ist mit gut 17.300 Bänden der zahlenmäßig umfangreichste und neben dem der deutschsprachigen und griechischen Handschriften auch der bedeutsamste Bestand abendländischer Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek. Rund 11.000 Handschriften stammen aus dem Mittelalter. Die Ordnung der Handschriften (nach ihren Provenienzen) und die damit verbundene Signaturen-Abfolge geht auf die Arbeit des Bibliothekars Johann Andreas Schmeller (1785-1852) zurück.